168 Stunden NON-Stopp

Interview mit "Jose"

 

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Erleichterung nach der mit bravour organisierten Radwoche: Jose mit seiner Frau Doris

 

Schreibteam (ST): Wie kamst du 1991 auf die Idee eine Fahrradaktion zu machen?

Jose: Es ist schwer die Frage 20 Jahre später zu beantworten. Bisher hatten wir schon zwei Sponsorenläufe gemacht und suchten zu diesen eine Alternative. Die Idee war soziales Engagement mit körperlicher Betätigung zu verbinden.

ST: Das ist nun fast 20 Jahre her, warum gerade jetzt eine Wiederholung des Projekts?

Jose: Durch den Umzug der BORG-Werkstatt war so eine Aktion leider nicht früher möglich. Die Idee diese Aktion wieder aufzugreifen war schon früher präsent und wurde konkret, als klar war, dass Pater Georg Sporschill am 9. Dezember in Vorarlberg ist.

ST: Wann hast du angefangen die Aktion „168 Stunden“ zu planen?

Jose: Als klar war, dass mich die Schüler unterstützen, der Direktor seinen Segen gegeben und Georg Sporschill zugesagt hatte, stürzte ich mich in die Planung.

ST: Hast du zwischendurch ans Aufgeben gedacht? – Wenn ja warum?

Jose: Grundsätzlich wäre Aufgeben für mich nie in Frage gekommen, auch wenn ich zwei Tage alleine fahren hätte müssen. Durststrecken während der Woche konnte ich gut übertauchen, indem ich mir vor Augen führte, von wie vielen Seiten die Aktion unterstützt wird.

ST: Beende den Satz: „Varruckt lässig“ an dieser Woche war, dass...

Jose: .... so viele Leute mitgemacht haben, dass so viele Leute Begeisterung gezeigt haben, dass sich so viele Leute angestrengt haben, dass sich so viele mit gefreut haben und dass der Erfolg so „varruckt lässig“ isch.

ST: Gibt es etwas, was an dieser Woche nicht so gut funktioniert hat?

Jose: Dass manchen vielleicht der Hintern weh tut. (lacht)

ST: Denkst du an eine Wiederholung von diesem Projekt?

Jose: Ich bin jetzt 60 und wenn ich wieder so lange warte, werde ich das nicht mehr erleben. Jedoch habe ich schon eine andere Idee im Kopf. Ich möchte aber erst mehr dazu sagen, wenn sie konkret ist.


Danke für das Interview!